Musiker am Probewochenende stark gefordert

Auch nach mehreren Monaten der Konzertvorbereitung mit regelmäßigen Orchesterproben, zahlreichen Einzelproben und zusätzlichen intensiven Registerproben, bildete das dreitägige Probewochenende für die Musikerinnen und Musiker des Musikvereins 1929 nochmals eine weitere, besondere Herausforderung. Zwei Wochen vor dem Frühjahrskonzert (Sonntag, 25. März 2018, 17:00 Uhr, Rheinhalle Ketsch)

steht nun ganz allein noch die Verbindung der Einzelleistungen der Musiker und der Klänge der Register zu einem „großen Ganzen“ im Fokus von Chef-Dirigent Kunihiro Ochi. Dabei ergeben sich selbst für die Musiker, die die Konzertstücke schon lange kennen (oder zumindest gut zu kennen glauben) immer wieder überraschende Momente und klangliche Erfahrungen. Das liegt natürlich auch an den Werken des Konzertprogramms, unter denen sich beispielsweise mit „Mazama“ von Jay Chattaway oder „Nostradamus“ von Otto M. Schwarz außergewöhnliche und höchst anspruchsvolle Stücke für Blasorchester befinden, die weit über das normale Repertoire hinausgehen.

 Chef-Dirigent Kunihiro Ochi

„Arbeitet mit dem Orchester des Musikvereins 1929 Ketsch am klanglichen Ideal: Chef-Dirigent Kunihiro Ochi“ – Foto: privat>

Die verbleibenden Tage bis zum Konzert am 25.03.2018 will Ochi mit dem Gesamtorchester des Musikvereins 1929 Ketsch nutzen, um mit hoher Akribie der klanglichen Idealvorstellung noch ein Stückchen näher zu kommen. Das Publikum jedenfalls darf sich schon jetzt auf ein außergewöhnliches Konzert und ein besonderes musikalisches Erlebnis freuen. Karten für das Konzert gibt es auch in diesem Jahr wieder bei den Vorverkaufsstellen „Café Kaufmann“, Gutenbergstr. 51, und „Presse- und Karten-Eck Weichselbaum“, Anhalterstr. 13, sowie an der Abendkasse.