Musikverein 1929 beim Backfischfest

Zeigen sich sehr zufrieden über den großen Zuspruch, den die auf ihre Initiative beim diesjährigen 29er Musikfest neu aufgenommenen vegetarischen Speisen gefunden haben: Flötistin Laura Kreß und 2. Vorsitzende Nina Zorn. – Foto: Musikverein 1929 Ketsch

Gerade erst ist das 29er Musikfest zu Ende gegangen, da steht für die Musikerinnen und Musiker des Musikvereins 1929 Ketsch auch schon der nächste große Auftritt an. Beim diesjährigen 70. Ketscher Backfischfest werden die Musiker unter der Leitung von Chef-Dirigent Patrick Wewel am zweiten Festsonntag (13.08.2023) den Frühschoppen im Festzelt ab etwa 11:00 Uhr musikalisch gestalten. Hierfür hat Wewel ein unterhaltsames buntes Programm zusammengestellt, bei dem alle Besucher auf ihre Kosten kommen. Und auch der eine oder andere Solist (bzw. Solistin) wird sich dabei präsentieren können. Bei allem künstlerischen Anspruch ist für Wewel aber auch klar: „Was ist ein ganz wichtiges Stück beim Frühschoppen auf dem Backfischfest? – Richtig, das „Prosit der Gemütlichkeit“, denn schließlich handelt es sich nicht um eine musikalische Matinee, sondern um einen Frühschoppen, bei dem man zusammen kommt, um gemeinsam miteinander zu feiern. Abgesehen davon, kann man aber durchaus auch ein Prosit schön spielen!“, merkt Wewel mit einem Augenzwinkern in Richtung der Musiker an.

Nach dem Auftritt auf dem Ketscher Backfischfest begibt sich der Musikverein 1929 Ketsch in eine wohlverdiente kurze Sommerpause, bevor ab Anfang September dann die Vorbereitungen für die kommenden Auftritte im Herbst anstehen. Tubist Clemens Dortelmann ahnt aber schon, dass Notenwart Klaus Zorn und Orga-Chef Stefan Strobel die probefreie Zeit vermutlich für Aufräumarbeiten nutzen und Dortelmann als tatkräftigen und zuverlässigen Helfer ansprechen werden. Als Projektleiter des kürzlich abgeschlossenen IMPULS-Förderprogramms „Intergeneratives Musizieren“ des Musikvereins 1929 Ketsch ist Dortelmann aktuell noch mit den letzten Nacharbeiten der Dokumentation und Berichterstattung gegenüber dem Bundesmusikverband Chor & Orchester beschäftigt, während er bereits nach neuen Fördermöglichkeiten Ausschau hält. as