Ein gelungener Auftritt bei der 160. Herrenbierprobe des Liederkranzes Schwetzingen

Bildunterschrift: Mussten sich an die Veränderungen im Programmablauf der Liederkranz Herrenbierprobe auch erst einmal gewöhnen (v. li.): Clemens Dortelmann, Vize-Dirigent Julian Wittig, Chef-Dirigent Patrick Wewel und Markus Schneider. – Foto: Musikverein.

Dass es diesmal Rothaus- statt Welde-Bier gab, war nur ein deutlich sichtbares Zeichen für die Veränderungen im Programmablauf der diesjährigen Herrenbierprobe des Liederkranz Schwetzingen gegenüber den Vorjahren. Aber auch bei ihrem nur knapp einstündigen Programmteil konnten die Musiker des Musikvereins 1929 Ketsch in der Nordstadthalle zeigen, über welche
Möglichkeiten von der traditionellen Blasmusik bis hin zu Titeln aus Rock und Pop das Gesamtorchester verfügt und das Publikum in seinen Bann ziehen. Erstmals bei einem öffentlichen Auftritt stand das Orchester dabei unter der Leitung seines neuen Chef-Dirigenten Patrick Wewel.
„Ein gelungener Auftritt, nur leider etwas kurz“, resümierte 1. Trompeter Alexander Schulz. „Aber vielleicht haben wir ja im nächsten Jahr wieder Gelegenheit, uns wie in den Vorjahren in größerem Umfang zu präsentieren.“

 

Elternabend des Jugendorchesters

Ein wichtiger Bestandteil der Jugendarbeit im Musikverein 1929 Ketsch ist der stetige Kontakt und
der Austausch mit den Eltern der Kinder und Jugendlichen. Hier ist der Elternabend am
Jahresbeginn seit vielen Jahren schon ein fester Programmpunkt. Die Jugenddirigenten Lea Koch
und Andreas Gebhardt hatten – unterstützt von Iris Neal von der Orga-Abteilung – am Freitag,
17.01.2020, wieder einmal alles bestens vorbereitet und konnten in den Proberäumlichkeiten des
Vereins in der Rheinhallengaststätte Ketsch zahlreiche interessierte Eltern begrüßen.
Zu Beginn ging Gebhardt nochmals auf verschiedene zurückliegende personelle Veränderungen in
der Jugendleitung ein, die sich inzwischen gut eingespielt haben. Neben der Darstellung der hinter
der Jugendarbeit des Musikvereins stehenden Konzeption und den Möglichkeiten und Zielen der
musikalischen Förderung von Kindern und Jugendlichen, wurden anschließend die konkreten
Planungen für das Jahr 2020 erörtert. Die regelmäßige wöchentliche Probetätigkeit wird ergänzt
durch Probewochenenden und ggf. auch Satz- oder Sonderproben, sofern dies notwendig erscheint.
Ein umfangreiches und inhaltlich wie zeitlich anspruchsvolles Programm, doch im Vordergrund
steht dabei immer der Spaß an der Musik und die Freude am gemeinsamen Musizieren. Man merkt
den Jugenddirigenten an, dass ihnen die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen sehr gefällt. Und
diese Begeisterung überträgt sich auf die Instrumentalschüler und Jungmusiker, die mit Eifer und
hoch motiviert bei der Sache sind. Ausflüge und andere außermusikalische Aktivitäten runden das
Programm ab.
Im zweiten Teil der Veranstaltung konnten die Eltern ihre Fragen stellen, die von den
Jugenddirigenten umfassend beantwortet wurden. – Der Elternabend bot viele Information und
zugleich Gelegenheit, sich über die musikalische Entwicklung der Kinder und Jugendlichen
auszutauschen. Am Ende dankten die Jugenddirigenten den Eltern für ihr zahlreiches Erscheinen
und das damit zum Ausdruck gebrachte Interesse an der Jugendarbeit des Musikvereins 1929
Ketsch.
In diesem Jahr wird sich das Jugendorchester übrigens auch im Rahmen des großen
Frühjahrskonzerts des Musikvereins 1929 Ketsch am Sonntag, 22. März 2020, 17:00 Uhr, in der
Rheinhalle Ketsch zu Beginn musikalisch präsentieren.as